DKP, VVN/BdA und ARAG laden herzlich ein zu einer Veranstaltung mit Gert Meyer und Ulf Immelt
Weimarer Republik: Arbeiterbewegung und Künstler gegen Faschismus und Krieg
Der 45-minütige Film zeigt den Weg von der „unvollendeten“ Novemberrevolution bis zur Machtübertragung an die Faschisten durch bedeutende Teile der deutschen Großindustrie. Er beschreibt die bewaffneten Kämpfe für die Sozialisierung der Schlüsselindustrien und der Schaffung einer Rätedemokratie, die ihr Ende mit dem Hamburger Aufstand 1923 fanden, den schrittweisen Abbau der Errungenschaften der Revolution sowie die Notverordnungen Brünings und dem damit verbundenen massiven Sozialabbau. Darüber hinaus beschäftigt sich der Film mit der Frage, wie erlebten fortschrittliche Künstler wie John Heartfield, Käte Kollwitz und andere diese Epoche und wie griffen sie mit ihrem Werk in die politischen Auseinandersetzungen dieser Zeit ein.
Im Anschluss wollen wir mit Gert Meyer und Ulf Immelt darüber diskutieren, ob und wie der Faschismus hätte verhindert werden können und inwieweit es heute Parallelen zu der aktuellen Rechtsentwicklung gibt.