Stadtverordneten sind frühere Aufträge des Stadtparlaments egal!
2005 hat das Parlament beschlossen diesen damals noch namenlosen Platz vor dem Horten Katharinenplatz zu nennen. Dies sei immerhin auch ein Frauenname für einen Platz, von denen es so wenig in Gießen gebe. Martina Lennartz mahnte zwar an, dass in diesem Fall nicht an eine bekannte weibliche Persönlichkeit erinnert werde – darauf erfolgte keine Reaktion. Hochpeinlich für die GrünenCDUFDPusw.!
Martina Lennartz erinnerte daran, dass 2011 der Magistrat einstimmig beschlossen habe, die Straßenbenennungskommission zu beauftragen eine Straße oder einen Platz zu finden, den man an Gedenken an Hiroshima so nennen wolle.
Das war den Stadtverordneten egal. Sie halten an den Beschluss von 2005 fest und Martina Lennartz könne ja bei der Kommission mal nachfragen, was aus der Idee geworden sei.
Die Auseinandersetzungen des letzten Jahrhunderts um den Hiroshima-Platz kann man digital hier herunterladen!