Kundgebung zum 80. Todestag – von den Faschisten im KZ umgebracht


Zum 80. Todestag des Gießener Kommunisten und Widerstandskämpfers Hans Rosenbaum trafen sich Mitglieder und Freunde der DKP zu einer Gedenkkundgebung in der Katharinengasse 11 vor seinem Stolperstein.
Der Krofdorfer Heimatforscher Dieter Bender zeichnete Hans Rosenbaums Lebensweg nach, Ute Bender zeigte dazu historische Fotos.
Gewerkschaftlich organisiert war Hans Rosenbaum im Dachdeckerverband und im Metallarbeiterverband. Er lebte seit 1929 mit seiner Lebensgefährtin Elisabeth Friedrich zusammen im 4. Stock im Teufelslustgärtchen in Gießen. Neben der Sammlung von Geld zur Unterstützung der Verfolgten, verteilten die Aktiven der Gießener Widerstandszelle – Hans Rosenbaum, Hermann Creter, Ria Baiz (später Deeg) – Flugblätter und andere Materialien der KPD. Sie bauten auch die “Rote Hilfe” auf, die politisch Verfolgte materiell unterstützte. Am 25.2.1945 wurde Hans Rosenbaum im Außenlager Boelcke-Kaserne in Nordhausen von den Faschisten umgebracht.
Weitere Informationen in unserer Webseite “Hans Rosenbaum – Kommunist und Widerstandskämpfer”